Bisher war das Kraftwerk Laufenburg die Grenze für die Ausbreitung der invasiven Schwarzmeergrundeln - auch Schwarzmundgrundeln genannt, (lat. Neogobius melanostomus), denn sie kamen unterhalb des Kraftwerks bereits vor, bei uns - oberhalb des Kraftwerks Laufenburg - jedoch noch nicht.
Diese Grenze ist nun gefallen und die Grundeln werden auch im Rhein Revier 6, also oberhalb des Kraftwerks, gefangen!
Helft mit die Verbreitung dieser invasiven Fischart, die die heimischen Fische bedroht, zu stoppen!
Verhalten beim Fang von Schwarzmeergrundeln:
- Schwarzmeergrundeln nach dem Fang sofort töten!
- Niemals lebendig hältern
- Nicht als Köderfisch verwenden
Das Merkblatt "Schwarzmeergrundeln" des Bundesamts für Umwelt BAFU (siehe weiter unten) gibt Informationen zu Erkennungsmerkmalen und Verhalten.
Übrigens: Die Schwarmeergrundel ist ein guter Speisefisch. Grilliert, in der Pfanne gebraten oder in Bierteig frittiert schmecken sie vorzüglich.
- Die Fischerzeitschrift "Petri-Heil" veröffentlichte einen Artikel über die Zubereitung von Schwarzmeergrundeln -> Link zum Petri-Heil-Artikel.
- Auch die Seite "Dr. Catch" veröffentlichte ein leckeres Rezept zu Schwarzmeergrundeln -> Link zum Rezept.
Bilder von der Schwarzmeergrundel / Schwarzmundgrundel (wissenschaftlicher Name: Neogobius melanostomus)
Merkblatt "Schwarzmeergrundeln" des BAFU (Download-Link ganz unten)